…ja ich weiß, ich kann’s auch nicht mehr hören – so ziemlich alles, was beim live Musizieren Spaß macht, ist aktuell runtergefahren. Es gibt keine oder nur arg begrenzte Proben, und wenn man sich mal trauen möchte, das schlecht geprobte vorzutragen, muss man das per Video-Zusammenschnitt oder als „Wohnzimmer-Livestream“ machen – alles nicht wirklich mein Ding.
Aber es gibt Hoffnung – nach aktueller Lage ist nach den Sommerferien in NRW ein moderater Probenbetrieb wieder möglich – das hat schon was von Rückkehr nach langem Entzug.
Und versteht mich nicht falsch – ich bin mit allen Corona-bedingten Einschränkungen absolut einverstanden und trage diese mit; auf die vor allem jenseits des großen Teiches in allen Farben und Formen zu betrachtenden Alternativszenarien verzichte ich dankend.
Aber es ist wohl das Schicksal sowohl der singenden als auch der blasmusizierenden Mitstreiter – von gelegentlichen Experimenten mit Plexiglasvisieren abgesehen ist unsere Vortragsform mit den gebotenen Schutzausrüstungen eher nicht vorstellbar. Es hilft also nur Zurückhaltung.
Hoffen wir, dass sich die Durststrecke auszahlt und uns weitere Wellen erspart bleiben.
Irgendwann geht es weiter – ein „Lebenszeichen“ war angezeigt… bleibt gesund!
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